Schnarchen

NĂ€chtliche Atemaussetzer/“Schlafapnoe-Syndrom“

Bei einem Schlafapnoe-Syndrom „OSA-Syndrom“ kommt es zu wiederkehrenden Atemaussetzern im Schlaf. Sie entstehen durch den Verschluss der oberen Atemwege und/oder durch eine Störung des zentral geregelten Atemantriebes. Eine Störung der „Schlafarchitektur“ ist die Folge.

Ein nicht erholsamer Schlaf kann zu TagesmĂŒdigkeit, Konzentrationsstörungen und zu„Sekundenschlaf“ fĂŒhren. Auch andere Erkrankungen des Herzkreislauf-Systems, wie Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose und ein damit verbundenes erhöhtes Schlaganfall-Risiko können die Folge sein.

Zur AbklÀrung eines Schlafapnoe-Syndroms erfolgt eine Befragung zu bestehenden Erkrankungen, Medikamenten und Schlafgewohnheiten. Untersucht werden anatomische Probleme im Hals-, Rachen-, und Kehlkopfbereich. ZusÀtzlich findet ein ambulantes Schlafscreening statt, bei dem wichtige Schlafparameter erhoben werden.

Die Therapie erfolgt individuell je nach Befundkonstellation.